Seit Jahren war eine Renovierung der Wallfahrtskirche geplant und ist nun endlich in Gang gekommen.
Übersicht über die Renovierung der Bausubstanz
Die Wände im Innern der Kirche sind vom Ruß und Staub der Jahrzehnte verschmutzt und müssen erneuert werden.
Auch außen muss die Kirche renoviert werden.
Die Statik der Dachkonstruktion musste verbessert werden, was eine sehr teure Angelegenheit ist.
Verbesserungen
Einige Maßnahmen sollen die Wallfahrtskirche noch schöner machen.
Die Fatima-Madonna, die bisher den künstlerisch wertvollen unteren Teil des rechten Seitenaltars verdeckt, soll ein würdiges, herausgehobenes Plätzchen bekommen.
Nachdem die direkt an der Westseite der Kirche vorbeigehende Straße seit einigen Jahren verlegt ist, wird der Haupteingang im Westen wieder geöffnet.
Die Fenster an der Empore sind wieder geöffnet worden, damit die Kirche hinten wieder heller ist.
Der 1960 gestiftete Hochaltar ist zu klein. Die Wand dahinter wirkt leer. Es fehlt der für Rokoko-Altäre typische Säulenaufbau im Hintergrund.
Um dies zu verschönern, gibt es eine sehr gute Lösung.
Auch der Zustand der Eltern-Kind-Kapelle muss verbessert werden.
Überblick
Seit Herbst 2019 wurde der Turm renoviert. Die Schäden an der Zwiebel waren viel größer als erwartet.
2020 wurde die Kirche außen und 2021 wird sie nun innen renoviert.
Finanzierung
Wir haben auf manches Wünschenswerte verzichtet, um die Renovierungskosten zu senken. Aber wir sind immer noch bei der gewaltigen Summe von 2,7 Millionen Euro.
Die Diözese Augsburg wird uns aus Kirchensteuermitteln bestimmt tatkräftig unterstützen.
Um den erforderlichen Eigenanteil zu erreichen, bitten wir Sie um eine Spende, damit unsere schöne Wallfahrtskirche bald wieder in neuem Glanz erstrahlt!
Unser Spendenkonto lautet: Kath. Wallfahrtskirchenstiftung Mariä Schmerzen in Maria Vesperbild, IBAN: DE 52 7206 9736 0701 8126 10
Keine „Modernisierung“
Um Befürchtungen entgegen zu treten: Die Wallfahrtskirche wird im Zuge der Renovierung nicht „modernisiert“, sondern soll ganz im Sinne der Tradition weiterhin die Heiligkeit und Erhabenheit Gottes ausstrahlen.
Es wird auch keinen Volksaltar, also keine so genannte „Altarlösung“ geben, denn die Stellung des Priesters am Altar ist bereits seit 2000 Jahren gelöst.
Natürlich bleibt auch die Kommunionbank erhalten und wird weiterhin benutzt.
Die Zelebration der Hl. Messe „zum Herrn hin“ und die kniende Mundkommunion sind starke Zeichen der Ehrfurcht, die gerade heute angesichts der Verweltlichung so notwendig sind
Bilder und Videos
Im Folgenden sehen Sie einige Bilder, die die Renovierungsbedürftigkeit unserer Kirche zeigen.
Musterachse:

Auch der Sender katholisch 1 tv berichtet immer wieder einmal über die Renovierung unserer Wallfahrt und führte ein Interview mit Wallfahrtsdirektor Reichart. Mit folgendem Link haben Sie Zugang zu dem Interview.