


Der Christkönigsonntag wird seit 1925 in der Katholischen Kirche als Bekenntnissonntag der Jugend gefeiert. Es geht darum eine Alternative zur Welt aufzuzeigen, die im Reich Gottes verankert ist: ein Gegenpol zu Ablehnung, Unfriede, Gewalt, Einsamkeit, Angst. Ein solches Zeichen will die Wallfahrt Maria Vesperbild in diesem Jahr setzen. Weihbischof Florian Wörner kommt aus diesem Anlass für ein Pontifikalamt am Sonntag, 23. November 2025, um 19.15 Uhr, in die „Schwäbische Hauptstadt Mariens“. Musikalisch umrahmt wird die festliche heilige Messe von den Mindeltalern aus Balzhausen unter Leitung von Michael Rampp. Nach dem Gottesdienst gibt es im Pilgerheim die Möglichkeit zur Begegnung bei Tee und Keksen.
Hubert Aiwanger informierte sich über die Situation vor Ort, nahm die Worte der Bürger ernst und hatte auch die FW-Landtagsabgeordnete Marina Jakob, die gern nach Maria Vesperbild pilgert, dabei. Bürgermeister Ralf Wetzel hat eine andere Visualisierung der geplanten Windräder als die, die dem Wirtschaftminister vorlag. Wallfahrtsdirektor Michael Menzinger und die engagierten Bürger von Schellenbach diskutieren die Angelegenheit. Hinter Staatsminister Aiwanger ist auch Marc Sturm, Rechtsanwalt für Energierecht. Die aktive Strahlkraft der Wallfahrt hat einen Radius von 70 Kilometern, vereinzelt kommen Pilger auch von weiter her – geschätzt finden sich jedes Jahr eine halbe Million Pilger in Maria Vesperbild ein.