Die Kirchenrenovierung in Maria Vesperbild hat über 3 Millionen Euro gekostet.
Davon sind 450 000 Euro an Spenden eingeplant worden. Nun sind es 3 Mal so viel, nämlich 1,4 Millionen Euro geworden.
Um Kosten zu sparen, stufte die Bischöfliche Finanzkammer wichtige Maßnahmen nur als „wünschenswert“ und nicht notwendig ein. Durch großzügige Wohltäter konnten diese nun doch zum großen Teil verwirklicht werden. Die modrigen Beichtstühle bekamen ein völlig neues „Innenleben“, die heruntergekommene Sakristei-Einrichtung wurde durch eine neue ersetzt, die Eltern-Kind-Kapelle wurde völlig erneuert und die Bildschirmtechnik dem modernen Stand angepasst.
Wir sind überwältigt von der sensationellen Spendenbereitschaft.
Gibt es eine Kirchenstiftung, die uns das nachmacht?
Gerade in diesen Krisenzeiten der Kirche ist dieses Ergebnis mehr als erstaunlich. Es zeigt, dass Maria Vesperbild mitten im allgemeinen religiösem Niedergang eine blühende Oase ist.