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3. Februar 2025
Mutter Elisabeth Hartwig OSB spricht über die Freude in der Fastenzeit
Es braucht manchmal auch interessante Zeugen des Glaubens und die sollen auch zur Sprache kommen. Zu diesen Zeugen gehört die Ehrwürdige Mutter Äbtissin Elisabeth Hartwig OSB vom Kloster Sankt Walburg in Eichstätt, dem 21 Benediktinerinnen angehören. Im atheistisch geprägten Umfeld der DDR ist sie in Torgau an der Elbe als Katholikin aufgewachsen. Zunächst studierte sie Physik an der Universität Jena, wollte aber eigentlich gar nicht Physikerin werden. „Was mich die Physik wirklich gelehrt hat, ist das Staunen über die Natur, über Gottes Schöpfung. Die Spuren Gottes in der Schöpfung suchen, war mein Thema“, erzählt sie. Als sie ihr Physikstudium beendete, fiel die Berliner Mauer. Mit dem Gedanken ein Theologiestudium abzuschließen kam Elisabeth Hartwig 1990 nach Eichstätt. Ein Besuch im Kloster St. Walburg veränderte ihr Leben. Sie spürte die Gewissheit: „Ich bin genau dort, wo mein Weg weitergehen wird.“ Neben ihrer Tätigkeit als Religionslehrerin ist Abtissin Elisabeth auch als Geistliche Begleiterin tätig. Das Kloster Sankt Walburg wurde im Jahr 1035 gegründet. Sie wird diesen dritten Fastensonntag, 23. März 2025, in Maria Vesperbild im Rahmen einer nachmittäglichen Andacht predigen. Beginn ist um 13.30 Uhr im dem Rosenkranz, dann wird das Evangelium verkündet. Es folgt die Predigt der Äbtissin Elisabeth Hartwig OSB. Anschließend wird eine Fastenandacht gebetet und in stummer Prozession zur Fatimagrotte prozessiert.