Kirchenrenovierung nach vier Jahren vollendet

Nach über vier Jahren ist die Kirchenrenovierung im Herbst 2023 endlich zu Ende gegangen. Es war ein zähes Unternehmen, das für alle Mitarbeiter und Wallfahrer mit vielen Belastungen, Einschränkungen und vor allem Durcheinander verbunden war, zumal wir alle Gottesdienste und Veranstaltungen durchgehalten haben – außer in den Coronazeiten, wo eine Zeitlang leider alles verboten war.

Vor allem der vollendete Hochaltar stoßt auf äußerst positive Resonanz, was allein schon genug Lohn für all die Mühen ist. Auch die neugestaltete Eltern-Kind-Kapelle findet allgemein guten Anklang.

Es erhebt unser Herz, wenn wir nun das glanzvolle Gotteshaus betreten. Eine Pilgerin hat gleich vor Freude geweint. Ja, in jedem Gotteshaus ist ein Stückchen Himmel auf Erden, weil da Jesus besonders gegenwärtig ist, und das muss auch für die Sinne wahrnehmbar werden – und so ist es nun in Maria Vesperbild.

Hoffen wir, dass das recht lange so bleibt und dass z. B. nicht bald wieder Feuchtigkeitsschäden an den Wänden auftauchen. Denn das Beste wäre natürlich eine Fussbodenheizung gewesen – wenigstens an den Wänden entlang, verbunden mit einer Wandheizung. Aber solche Pläne mussten wir streichen, weil uns die Bischöfliche Finanzkammer diese Finanzierung nicht auch noch zugetraut hat.

Das anfangs eingeplante Spendenaufkommen betrug 450 000 Euro. Es wurde bei weitem übertroffen und mehr als  verdreifacht. 1,4 Millionen haben uns edle Wohltäter gestiftet. Auf diese Weise konnten wir noch Projekte verwirklichen, die Anfangs von der Bischöflichen Finanzkammer nicht genehmigt waren: neue Beichtstühle (innen), neue Sakristeieinrichtung, neue Eltern-Kind-Kapelle, neuer Außenbildschirm mit Bildschirmen in den Vorzeichen, neue Aufhängung der Glocken usw.

Möge der Herr auf die Fürsprache Mariens unsere Wohltäter schon in diesem Leben reichlich belohnen.