Wir sind als Seelssorger für Sie da. Einen persönlichen Gesprächs- oder Beichttermin können Sie direkt mit einem der Wallfahrtspriester vereinbaren.
Monsignore Erwin Reichart, Wallfahrtsdirektor
Zum 01.01. 2018 berief Bischof Konrad mich zum Wallfahrtsdirektor nach Maria Vesperbild.
H.H. Bfzt. Jürgen Amerschläger
Mein Name ist Benefiziat Jürgen Ammerschläger.
Schon als Kind war es mein Wunsch, an einem Marienwallfahrtsort zu wirken – auch weil ich schon damals mit der Botschaft von Fatima vertraut war.
1997 in Wigratzbad geweiht, ist es mir ein großes Anliegen, die Hl. Messe in der Außerordentlichen Form zu feiern. Ebenso möchte ich die Verehrung des Allerheiligsten Altarssakramentes fördern – vor allem durch Prozessionen bzw. bei den Prozessionen mit dem Allerheiligsten.
Wichtig ist mir aber auch, den Kindern die Wahrheiten des Glaubens in den Kinderkatechesen nahezubringen.
H.H. Kaplan Christoph Banacki
H.H. Pfarrer Adalbert Dzierzega
Ich, Pfr. Wojciech (Adalbert) Dzierzega, wurde am 30. März 1956 in Zakopane in der polnische Tatra geboren.
Mein Vater war Beamter, meine Mutter führte eine kleine Landwirtschaft.
Als Ältester von vier Geschwistern wuchs ich in meiner Heimatstadt auf.
Nach dem Abitur trat ich ins Krakauer Priesterseminar ein, wo ich mein Studium mit dem Magistertitel abschloss und von Kardinal Macharski, dem Nachfolger von Kardinal Karol Wojtyla, im Jahre 1981 die Priesterweihe empfing.
Bis heute denke ich an die unvergesslichen Begegnungen mit dem späteren Heiligen Vater Johannes Paul II. Persönlich hatten wir Seminaristen die Möglichkeit, einmal im Jahr mit ihm ins Gespräch zu kommen. Schon damals, noch Theologiestudenten, waren wir uns einig: Von diesem Mann geht eine geheime, aber spürbare Kraft aus. Gerne feierte er mit uns seinen Namenstag im Priesterseminar. Er selber betonte immer, dass „das Priesterseminar das Auge des Bischofs“ sei. Als Professor war er eher streng, und seine Vorlesungen waren anspruchsvoll.
Als junger Priester arbeitete ich als Kaplan in städtischen Gemeinden Polens.
Durch die Vermittlung von Kardinal Macharski kam ich 1989 nach Deutschland. Bei Kolping erlernte ich die deutsche Sprache, gleichzeitig war ich ein Jahr Aushilfspriester, danach dann Kaplan in der Pfarrei St. Max in Augsburg: Dies war eine schöne Zeit, besonders die Zusammenarbeit, bis zu seiner Pensionierung, mit dem geschätzten Pfarrer Stöckle.
Nach dieser Zeit arbeitete ich als Benefiziat und als Pfarrer.
Seit acht Jahren bin ich nun in Maria Vesperbild tätig.
H.H. Pater Gerhard Löffler OMI
H.H. Kaplan Norbert Senge
Johannes Norbert Senge;
geboren 1948 in Bielefeld (Diözese Paderborn);
drei Brüder und eine Schwester;
Lehre als Schriftsetzer und Stempelmacher;
1968 Umzug nach München – hier später tätig im katholischen Medienhaus St. Michaelsbund;
1976 – 1981 Studium der Theologie in der Hochschule des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz bei Wien;
Diakonat in Neuhaus-Windischeschenbach / Opf.;
1982 Priesterweihe durch Bischof Dr. Rudolph Graber;
Kaplansjahre in Rottenburg bei Landshut und Parsberg Opf.;
ab 1985 Kaplan in Maria Vesperbild – zusätzlich bis 1995 Aushilfe in der Pfarrei Alsmoos / Petersdorf;
heute (nach einer Herzoperation) Seelsorgsschwerpunkt im Dienst an den Alten, Kranken und Hinterbliebenen
H. H. Pfarrer Andreas Wanka
Mein Name ist Pfarrer Andreas Wanka. Geboren bin ich am 02. November 1968 im Ruhrgebiet, in Bottrop.
Nach dem Besuch der Grund- und Realschule habe ich im Jahre 1986 bei der Dresdner Bank in Essen eine Lehre als Bankkaufmann absolviert und bis 1993 im Bankgewerbe gearbeitet.
Es folgte ein Jahr Zivildienst.
Da die Frage nach einem geistlichen Beruf bzw. dem Priestertum mich schon seit Kindheitstagen begleitete, entschloss ich mich, auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nachzuholen und danach Theologie zu studieren.
Am 26. Juni 2004 wurde ich im Liebfrauenmünster zu Ingolstadt zum Diakon und am 16. April 2005 im Dom zu Eichstätt zum Priester geweiht.
In Wemding, in Nürnberg, am Dom zu Eichstätt und in Dietfurt im Altmühltal war ich dann bis 2011 als Kaplan tätig.
Ab September 2011 leitete ich dann die Pfarreien Rögling und Tagmersheim.
Zu einem gravierenden Einschnitt in der Ausübung meines priesterlichen Dienstes kam es am 22. August 2017: Zum 100-jährigen Jubiläum der Erscheinungen in Fatima unternahm ich eine Wallfahrt zum Erscheinungsort. Dort erlitt ich einen schweren Unfall. Dass ich, wenn auch mit Einschränkungen, weiterhin viele priesterliche Aufgaben wahrnehmen kann, schreibe ich dem Schutz der Gottesmutter zu. Auf jeden Fall musste ich in Folge des Unfalls auf meine Pfarreien verzichten und bin seit dem 01. September 2018 hier an diesem Wallfahrtsort tätig.